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Biodiversität
  >Indigenes Schutzgebietsmanagement im Regenwald Ecuadors

 
 
 
Ein Projekt der ecuadorianisch-deutschen Zusammenarbeit

In Ecuador stehen knapp 15 % der Landesfläche unter Schutz. Dies umfasst auch die sogenannten »Schutzwälder«, die privaten Besitz umfassen können und in denen verträgliche Nutzung erlaubt ist. Diese oft von Dorfgemeinschaften gemeinsam verwalteten Schutzwälder können eine wichtige Säule bei der Erhaltung der Biodiversität darstellen.

Das ecuadorianische Amazonasgebiet wird zunehmend auch von Besuchern aufgesucht. Neben dem Naturerlebnis und sportlichen Aktivitäten steht die Begegnung mit den zahlreichen indigenen Völkern an oberster Stelle des Interesses. Der »Ökotourismus« erlangt damit zunehmend an Bedeutung für die Inwertsetzung von Biodiversität.
Yawa Jee

Die Indigenen-Organisation Yawa Jee soll so weit gestärkt werden, dass sie die in ihrer Obhut stehenden Waldschutzgebiete nachhaltig nutzen kann. Dadurch soll der Erhalt der biologischen Vielfalt gesichert werden. Gleichzeitig wird ein Beitrag zur Einkommenssicherung der lokalen Bevölkerung geleistet. Ein weiteres Anliegen ist es, lokales Wissen einzubeziehen und die Rechte indigener Gemeinschaften zu stärken.
Die GTZ
  • unterstützt die lokale Bevölkerung bei der Datenerfassung der Tier- und Pflanzenwelt in ihrem Gebiet, der Kartierung der genutzten Flächen und der Festlegung der zukünftigen Zonierung 
  • berät die Organisation beim Aufbau einer Verwaltung für die Schutzgebiete, die die Fortführung des Projekts sicherstellen soll
  • hilft bei der Weiterentwicklung der vorhanden Ökotourismusansätze.
 
 
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