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Das ASA-Programm

ASA steht für "Arbeits- und Studienaufenthalte in Projekten und mit lokalen Partnern in Afrika, Asien und Lateinamerika".

Das ASA-Programm der Carl Duisberg Gesellschaft bietet Studierenden und jungen Berufstätigen die Möglichkeit, sich während eines dreimonatigen Aufenthaltes kritisch mit den Lebensbedingungen der Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern auseinanderzusetzen. Dabei arbeiten die StipendiantInnen in Organisationen oder Projekten zu einem spezifischen entwicklungspolitischen Thema. Das ASA-Programm dient dem entwicklungspolitischen Erfahrungs- und Erkenntnisgewinn. 

Süd-Nord-Projekte sind seit 1995 Bestandteil des ASA-Programms. Sie werden in Kooperation mit dem ASA-ff e.V. (ASA-FreundInnen und Förderkreis e.V.) sowie interessierten Nichtregierungsorganisationen oder Institutionen in Deutschland und im jeweiligen Partnerland durchgeführt. Süd-Nord-Projekte bieten die Möglichkeit einer intensiven Zusammenarbeit zwischen entwicklungspolitisch Engagierten und Organisationen in Süd und Nord. 

1999/2000 wurde das Süd-Nord-Projekt "Botanische Gärten in Deutschland und ethnobotanisches Wissen indigener Völker im ecuadorianischen Amazonasgebiet" zwischen Ecuador und Deutschland durchgeführt. Als Kooperationspartner fungierten das Klima-Bündnis e.V Frankfurt a.M., der ASA-ff e.V. und die Stiftung OMAERE in Quito/Ecuador. 
Drei Monate war ein Mitarbeiter der Stiftung OMAERE in Deutschland, um deutsche Einrichtungen und Initiativen kennenzulernen, die sich mit Fragen zur biologischen Vielfalt beschäftigen. Im Anschluß an seinen Aufenthalt waren SILKE LUNNEBACH und SYLVIA REINHARDT, zwei deutsche Studentinnen der Fachrichtungen Geographie, Botanik und Völkerkunde vier Monate in Ecuador. Sie informierten sich über ethnobotanische und kulturelle Aspekte von traditionell genutzten Pflanzen. Weiterhin haben sie sich mit der gegenwärtigen Diskussion über die Rechte indigener Völker an ihrem traditionellen Wissen beschäftigt, indigene Gemeinden besucht, Kontakte zu indigenen Organisationen (COICA u.a.) aufgenommen sowie Fotografien und Anschauungsmaterial zusammengetragen, welches in der von ihnen vorbereiteten Ausstellung "Sacha Runa - Menschen im Regenwald von Ecuador" gezeigt wurde. 

 
 
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